Schulchronik von Gerstedt

(Seite 8)

bung ausgeschrieben. Es lief aber nur ein Angebot für den Bau eines Brunnens ein. Das Schulhaus sollte auf dem Schulacker am Wege von Gr. Nach Kl. Gerstedt erbaut werden. Durch den Krieg verblieb der Bau dann ganz. Im Jahre 1920 zu 1921 erfolgte dann ein Erweiterungsbau, indem an der Ostseite des Wohnhauses 4 m angebaut wurden. Dadurch ergab sich die heutige Innenausgestaltung inbezug auf die Räumlichkeiten. Auch wurde für den Klassenraum ein besonderer Eingang geschaffen, während früher die Kinder durch den Flur der Lehrerwohnung in den Klassenraum gingen. Im Jahre 1929 wurde auch auch auf dem nicht verschalten Boden noch ein Raum geschaffen, der aber nur bedingt nutzbar ist, weil er wegen der Lage über der Klasse nur mit Schalbrettern erstellt werden konnte. Die Scheune mit Stallgebäude wurde mit dem Erweiterungsbau 1921 mit Mauersteinen ausgesetzt, während die Wände früher Lehmfachwerk waren. Das Strohdach wurde zu der Zeit auch durch Dachziegeln ersetzt.

Absatz!

Aus der Geschichte der beiden Dörfer.

Schon im 14. Jahrhundert werden die beiden Dörfer als getrennte Siedlungen erwähnt. In der „Geschichte der Altmark“ von Zahn werden sie als „lütken gerstede“ und „magna gerstede“ erwähnt und ihre Zugehörigkeit angegeben.  Sie x Die Dörfer gehörten zu den verschiedenen kirchlichen und weltlichen Herren. Aus der Zeit vor 1300 ist durch Urkunden so gut wie nichts zu erfahren.

Author: Arne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

16 + 20 =